Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Westerburg hat heute offiziell einen Antrag eingereicht, der darauf abzielt, die Anschaffung von Balkonkraftwerken durch private Haushalte finanziell zu fördern. Die vorgeschlagene Förderung in Höhe von 250 Euro pro Balkonkraftwerk soll dazu beitragen, die Energiewende vor Ort zu unterstützen und einen nachhaltigen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu leisten.
"Balkonkraftwerke bieten für unsere Verbandsgemeinde zahlreiche Vorteile", erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende, Harald Ulrich. "Nicht nur können wir damit aktiv zum Klimaschutz beitragen, sondern auch die regionale Wirtschaft stärken und neue Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien schaffen."
„Die SPD-Fraktion ist davon überzeugt, dass die Förderung von Balkonkraftwerken auf breite Zustimmung bei den Bürgern trifft. Bereits jetzt haben zahlreiche Bürger ihr Interesse an der Anschaffung eines Balkonkraftwerks bekundet.“ so Yvonne Christl. Durch die finanzielle Unterstützung seitens der Verbandsgemeinde werden die Hürden für die Nutzung umweltfreundlicher Sonnenenergie deutlich gesenkt.
Die Gesamtkosten der geplanten Fördermaßnahme sind mit etwa 10.000 Euro pro Jahr vergleichsweise gering. Diese Investition in die Zukunft und die nachhaltige Energieversorgung der Region wird langfristig positive Auswirkungen haben.
Die SPD-Fraktion blickt zuversichtlich auf die mögliche Zustimmung des Verbandsgemeinderats zu diesem wichtigen Antrag. Die Förderung von Balkonkraftwerken ist ein bedeutsamer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung.
Die Verbandsgemeinde Westerburg würde damit dem Beispiel anderer Verbandsgemeinden folgen.