SPD Westerburger Land

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Wie gehts weiter auf der Westerwälder Seenplatte?

In den letzten Monaten kam es an der Westerwälder Seenplatte immer wieder zu Unmut und Diskussionen. Während viele Besucher Trendsportarten wie Surfen oder Stand-up-Paddling (SUP) für sich entdeckten, kämpft der Naturschutzbund (Nabu) um das EU Vogelschutz- und Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Gebiet.

Mainz. Am Mittwoch, dem 24. August, folgten Ines Noll der Nabu-Stiftung und Cosima Lindemann, Vorsitzende des Nabu Rheinland-Pfalz, der Einladung durch den heimischen SPD-Abgeordneten und Landtagspräsidenten Hendrik Hering nach Mainz. In einem gemeinsamen Gespräch mit Dr. Erwin Manz, Staatssekretär des Umweltministeriums, wurden die Interessenkonflikte rund um die Westerwälder Seenplatte thematisiert. Nachdem die Nabu-Stiftung als neuer Eigentümer der Westerwälder Seenplatte fungiert und vom Land Rheinland-Pfalz mit der „langfristigen Sicherung der Seen der Westerwälder Seenplatte als EU Vogelschutz und Flora-Fauna (Habitat)-Gebiet“ beauftragt wurde, wurden nun die ersten Veränderungen notwendig. Veränderungen und neue Regelungen, die bei einigen Besuchern auf Missfallen stoßen.

Hering/Bätzing-Lichtenthäler: Versprochen-gehalten. Wege auf dem Stegskopf werden am 2. August geöffnet

Nachdem die Untersuchungen beendet und ausgewertet worden sind, werden die vorab definierten Wege über den ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf am 2. August 2021 freigegeben. Diese Information wurde von der Eigentümerin „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ den SPD-Abgeordneten und der Öffentlichkeit heute mit einer entsprechenden Einladung übermittelt. 

„Das ist eine gute Nachricht für den „Hohen Westerwald“. Jetzt können die Anwohner ein Stück ihrer unmittelbaren Heimat durch Spaziergänge und Wanderungen wieder für sich entdecken. Somit wird ein wichtiges Naherholungsgebiet der Bevölkerung zurückgegeben und es besteht die Möglichkeit, dieses wunderschöne und ökologisch wertvolle Gebiet zu erleben“, kommentieren die SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler die guten Nachrichten aus Hannover. 

„Es ist gekommen, wie wir im vergangenen Jahr besprochen und vereinbart haben“, zeigt sich Hendrik Hering zufrieden und weiter: „die Untersuchungen haben bestätigt, was alle vermutet haben: die Wege sind nach den Untersuchungen durch die Kampfmittelräumer ungefährlich nutzbar und stehen den Menschen für ihre Freizeitaktivitäten jetzt zur Verfügung.“

Mittwoch Digital: Rheinland-Pfalz hat gewählt

Einladung zur Online-Veranstaltung mit Hendrik Hering am Mittwoch, den 17. März 2021 18:00 Uhr

Der Wahlsonntag ist gelaufen und viele interessieren sich dafür, wie es in Rheinland-Pfalz weitergeht. Gemeinsam analysieren wir das Wahlergebnis, der SPD Landtagsabgeordnete Hendrik Hering berichtet über die neuesten Entwicklungen in Mainz und gibt einen Ausblick auf die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen.

Hierzu lädt Hering herzlich ein und bittet um Anmeldung unter wahlkreis@hendrik-hering.de. Die Zugangsdaten gehen rechtzeitig zu. Das Portal wird 15 Minuten vor Beginn geöffnet und der Administrator steht unter 02662/3075930 bei technischen Problemen zur Verfügung.

Hendrik Hering im Frauenzentrum Beginenhof

Hendrik Hering hat erneut das Frauenzentrum Beginenhof in Westerburg besucht. Er informierte sich vor Ort bei den beiden Geschäftsführerinnen Gaby Krause und Kirsten Howind über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Frauenunterstützung rund um die Themen sexualisierte und digitale Gewalt sowie Gewalt in engen sozialen Beziehungen (häusliche Gewalt). Aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen waren die Mitarbeiterinnen der einzelnen Abteilungen (Präventionsbüro Ronja, Interventionsstelle IST) bei dem Besuch nicht anwesend.

Hendrik Hering ist ein langjähriger Unterstützer der Einrichtung und mit seinem sozialen Engagement sehr an einer guten Ausstattung des Vereins interessiert. „Gute Arbeit kann nur mit ausreichend finanzieller Absicherung gelingen“, so die Zusicherung des Landtagspräsidenten. Die Arbeit der Fachkräfte hat sich in der Corona-Pandemie ausgeweitet und verändert.

Mittwoch Digital: Unser Wald von morgen

Das Sterben unserer Wälder lässt niemanden kalt - schon gar nicht mich. Bereits 2019 habe ich Ihnen in Mörlen versprochen, weiter das Thema "Zukunft des Walds" im Blick zu behalten, da die Schäden durch Borkenkäfer und Trockenheit in unseren Wäldern ein für die Gemeinden wichtiges kommunales Thema ist und noch viele Jahre bleiben wird. Bund und Land lassen die Waldbesitzer nicht allein. In einem ersten Sofortprogramm hat das Land Mittel zur Verfügung gestellt und auch die Bundesregierung hat auf Betreiben des Vizekanzlers Olaf Scholz und der SPD-Bundestagsfraktion Geld für den Wald ins Konjunkturpaket eingestellt.
700 Millionen Euro zusätzlich sollen für die Aufforstung, den Erhalt und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern bereitgestellt werden. Auch die Digitalisierung und Investitionen in moderne Maschinen und Geräte werden gefördert. Vergangenen Herbst hatten Bundesregierung und Länder bereits 800 Millionen Euro Nothilfen für Wälder angekündigt.